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Die Nierentransplantation am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden wird durch die Kollegen der Urologie unter der Leitung von Prof. Thomas durchgeführt. Die Vorbereitung zur Nierentransplantation, Wartenlistenpflege und Nachsorge wird in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Urologie in der Medizinischen Klinik 3 im Bereich Nephrologie unter der Leitung von Prof. Hugo absolviert.

Für alle Fragen zur Nierentransplantation steht Ihnen unser Team der nephrologischen Transplantationsambulanz zur Verfügung.

Northern Lights
Margrit Reinhardt Krankenschwester für die Wartelistenpflege

Die Nierentransplantation stellt als Nierenersatztherapie ein entscheidendes Behandlungsverfahren für das chronische Nierenversagen dar. Durch die Nierentransplantation werden die Aufgaben der Niere wie Ausscheidung, Entgiftung, Regulation des Säure-Basenhaushalt und Hormonbildung etc. wieder hergestellt, was zu einer Verbesserung ihres gesundheitlichen Zustandes sowie zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität führt. Daher wird die Nierentransplantation von Ärzten als das beste Verfahren zur Behandlung des chronischen Nierenversagens angesehen.
Ende 2016 befanden sich ca. 7600 Patienten in Deutschland auf der Warteliste für eine neue Niere (in Dresden ca. 350 Patienten). Aufgrund der geringen Spenderbereitschaft ist die Wartezeit für eine neue Niere jedoch sehr lang (durchschnittlich 6-9 Jahre). Im Jahr 2015 und 2016 wurden in Dresden 83/64 Nieren transplantiert (66/47 Totenspenden; 17/17 Lebendnierenspende).
Die Organvergabe durch eine Leichennierenspende wird durch Eurotransplant vermittelt. Eine Alternative stellt die Nierenlebendspende für den nierenkranken Patienten dar. Die Vorteile einer Nierenlebendspende ergeben sich aus einer deutlich kürzeren Wartezeit, z.B. auch vor Dialysebeginn (präemptiv). Weiterhin können kurz vor der Lebendspende optimale Voraussetzungen bei Spender und Empfänger geschaffen werden, was oft zu besseren Quoten an sofortigen Funktionsaufnahmen der Niere führt. Eine Lebendspende kommt für volljährige Verwandte ersten und zweiten Grades und für Nichtverwandte in Betracht, die dem Empfänger in besonderer Weise emotional verbunden sind. Grundvoraussetzung ist neben der medizinischen Eignung von Spender und Empfänger ebenso die Freiwilligkeit des Spenders. Weiterhin besteht die Möglichkeit einer blutgruppenunabhängigen Nierentransplantation. Dafür müssen verschiedene Vorkehrungen getroffen werden, welche wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch erklären werden.
Einzelne Patienten haben durch ein Immunisierungsereignis wie z. B. eine Vortransplantation, Transfusion oder eine Schwangerschaft eine HLA - Sensibiliserung erlebt und müssen deshalb eventuell länger auf eine Transplantation warten. Weiterhin ist das Risiko für eine Abstoßung und ein kürzeres Transplantatüberleben erhöht. Eine Lösung wäre eine Lebend-Spender-Transplantation, um eine frühzeitige Nierentransplantation zu ermöglichen. Dafür muss eine vorherige Reduzierung der Donor-spezifischen anti HLA-Antikörper erfolgen.

DSO, Tätigkeitsbericht Dresden 2015


Wenn sie sich noch weiter informieren möchten, können Sie dies hier tun:

Links:

Eurotransplant International Foundation

Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO)

Deutsche Gesellschaft für Nephrologie

United Network for Organ Sharing (UNOS) - Datenbank zur Organtransplantation USA

Bundesverband der Organtransplantierten e.V. (BDO)

Deutsche Transplantationsgesellschaft

Inseltransplantationsprogramm Dresden

Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Transplant Forum

 

 

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